Steigende Bestattungskosten

Sarg Und Trauergemeinde

Gestiegene Kosten für Rohstoffe, Löhne und Energie haben Beerdigungen in den vergangenen Jahren erheblich verteuert. Das sorgt vielfach für wirtschaftliche Probleme bei den Hinterbliebenen. Abhilfe schaffen können Bestattungsinstitute mit einem speziellen Angebot der ADELTA.FINANZ AG: der Ratenzahlung.

 

20 Prozent Preissteigerung in fünf Jahren

Bestattungen werden immer teurer und damit für Hinterbliebene zunehmend zu einer großen finanziellen Belastung. So hat die Verbraucherinitiative Bestattungskultur aeternitas e.V. Anfang des Jahres anhand aktueller Zahlen des Statistischen Bundesamts ermittelt, dass in den vergangenen fünf Jahren die Kosten für Bestattungen um rund 20 Prozent gestiegen sind.

Allein im vergangenen Jahr 2024 stiegen die Preise im Schnitt um 4,5 Prozent. Damit wurde das Ergebnis des „Rekordjahres“ 2023, indem die Preissteigerung bei 5,4 Prozent lag, nur knapp verfehlt.

 

Kosten steigen stärker als Inflation

Die abflauende Inflation, die im Jahr 2024 bei 2,2 Prozent lag, spiegelte sich damit nur unzureichend in der Preisentwicklung für Bestattungskosten wider. Hinterbliebene müssen mit hohen Preissteigerungen nicht nur bei den Bestattungsunternehmern selbst rechnen, sondern auch bei Friedhofsträgerinnen und -trägern, Krematorien und Sargproduzenten. Hauptpreistreiber sind dabei die Kosten für Personal und Energie. In der Sargproduktionschlagen zudem die gestiegenen Rohstoffpreise für Holz zu Buche.

Als Basis der Aeternitas-Berechnung dienen die Preise für „Bestattungsleistungen und Friedhofsgebühr“. Hier betrug der Preisanstieg im Jahr 2024 4,6 Prozent. Der Preisanstieg für „Sarg, Urne, Grabstein oder andere Begräbnisartikel“ lag bei 3,8 Prozent.

 

Preistreiber sind Bestattungsleistungen und Friedhofsgebühren

Hauptpreistreiber bei Bestattungen bleiben laut Aeternitas jedoch die Preise für Bestattungsleistungen und Friedhofsgebühren. Dienstleistungen wie Überführungen, Trauerfeiern und die Abwicklung von Formalitäten sowie die Friedhofsgebühren machen laut der Verbraucherinitiative den größeren Teil der Bestattungskosten aus als die Preise für Särge oder Urnen.

 

Beerdigung kostet im Schnitt fast 13.000 Euro

Laut Statista liegen die Kosten für eine Erdbestattung in Deutschland im Schnitt aktuell bei 12.980 Euro. Diese setzen sich wie folgt zusammen:

  • Der Großteil der Kosten entfallen auf den Steinmetz (Grabstein, Gravur, Garbeinfassung) mit 5.000 Euro.
  • Das Bestattungsinstitut berechnet im Schnitt 3.000 Euro für Waren und Dienstleistungen wie Überführung, Sarg, Urne und Aufbewahrung.
  • Die Friedhofskosten (Grabkosten und Beisetzungsgebühr) liegen bei 2.500 Euro.
  • Weitere Bestattungskosten wie Kirche, Trauerredner, Todesanzeige und Leichenschmaus schlagen mit 1.830 Euro zu Buche.
  • Hinzu kommen die Kosten für den Friedhofsgärtner, der pro Jahr rund 350 Euro für die Grabpflege berechnet.
  • Den Abschluss bilden die Kosten für Floristen. Für Trauerkranz, Blumen, Sargschmuck sowie die Dekoration der Trauerhalle fallen im Schnitt Kosten von 300 Euro an.


Rund 20 Prozent aller Deutschen haben keine Ersparnisse

Die hohen Kosten sorgen bei immer mehr Hinterbliebenen für finanzielle Herausforderungen. Insbesondere dann, wenn die Verstorbenen keine Sterbegeldversicherung abgeschlossen und auch kein Erbe hinterlassen haben.

Laut einer aktuellen Umfrage von YouGov haben rund 20 Prozent aller Deutschen nämlich keinerlei finanziellen Rücklagen. Die Betroffenen müssten demnach die Beerdigungskosten für Hinterbliebene mit Krediten finanzieren. Vor diesem Hintergrund ist es sehr wahrscheinlich, dass sie bei Beerdigungen darauf achten, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.

Doch auch bei vielen Hinterbliebenen mit Rücklagen dürften die gestiegenen Beerdigungskosten dafür sorgen, dass das eine oder andere Extra, das nicht unbedingt nötig erscheint, bei der Planung gestrichen wird.

 

Entlastung schaffen durch Ratenzahlungs-Angebote

Bestattungsunternehmen sollten sich auf diese Herausforderungen einstellen und Hinterbliebenen entsprechende Angebote machen, die sie vom finanziellen Druck befreien und die Möglichkeiten eröffnen, bei der Planung der Bestattung nicht auf jeden Cent achten zu müssen.

Eine Möglichkeit hierfür ist es, den Hinterbliebenen eine Zahlung der Bestattungskosten in Raten anzubieten. Das lässt sich mit einem Factoring-Spezialisten wie der ADELTA.FINANZ AG komfortabel und risikolos für Bestattungsunternehmen umsetzen. So können Bestattungsunternehmen ihren Kunden ein zusätzliches, attraktives Angebot unterbreiten: eine Ratenzahlung mit individuellen Laufzeiten zwischen 3 und 36 Monaten. Dabei entstehen für die Bestatter weder ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand noch ein Ausfallrisiko oder zusätzliche Kosten.

Selbst wenn die Hinterbliebenen die Ratenzahlungsoption wählen, erhalten die Bestattungsunternehmen ihr Geld sofort nach der Rechnungsstellung. Ein weiterer Vorteil: Bestatter können auf Wunsch den Adelta-Ratenzahlungsrechner auf ihrer Firmen-Website einbinden und so explizit mit dem Ratenzahlungsangebot werben. Damit schaffen sie sich ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu vielen ihrer Mitbewerber.

 

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Quellen: